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Sicherheit für Wasserstoff-Zapfsäulen

Wasserstoff-Zapfsäulen

Wie wir gemeinsam mit einem Hersteller von Zapfvorrichtungen für Tankstellen eine zertifizierte Wasserstoffzapfsäule entwickelt haben

 
Hintergrund

Eine Wasserstofftankstelle besteht für gewöhnlich aus mehreren Bausteinen: der Wasserstoffquelle (Pipeline, Elektrolyseur, Druckspeicher), einem mehrstufigen Verdichtungssystem (für die Betankung des Fahrzeugs bei 350 oder 700 bar), H2-Kühlern (um das Gas vor dem Betanken des Fahrzeugs auf  -40°C herunterzukühlen) und dem für die Autofahrer sichtbaren Teil der Anlage – der Zapfsäule. Die Zapfsäule umfasst normalerweise auch den Zähler und das Steuerungssystem für die letzte Phase des Tankvorgangs  und verfügt über eine Anzeige mit Informationen für den Fahrer.
 

Projektbeschreibung

Auch wenn das Risiko eines Gasaustritts beim Tanken von Wasserstoff relativ niedrig ist, so benötigte die geplante Zapfsäule dennoch eine Zulassung für Zone-2-Bereiche. Um den Explosionsschutz zu gewährleisten und alle für den Zielmarkt des Kunden benötigten Zertifizierungen zu erlangen, entschieden wir uns für die Verwendung eines Überdruckkapselungssystems. Dieses sollte vollautomatisch funktionieren und – abgesehen von den regelmäßigen Inspektions- und Wartungsterminen – keine manuellen Eingriffe erfordern.
 

Die Herausforderungen
  • Wahl eines geeigneten Steuergeräts für die Spülgasversorgung, das kompakt ist, nur minimale manuelle Eingriffe erfordert und über die entsprechenden Zertifizierungen für die verschiedenen Zielmärkte verfügt
  • Überprüfung der Eignung des Systems für die Verwendung mit einer Komponenten-Belüftung gemäß DIN EN 60079-2
     
Das Ergebnis
  • In enger Abstimmung mit dem Kunden entschieden sich die Expo-Ingenieure für das System SmartPurge II, das für die Verwendung in Zone-1-Bereichen zugelassen ist und über die richtigen Maße und den gewünschten Automatisierungsgrad verfügt. Außerdem bietet es eine große Bandbreite des Volumenstroms. So kann es für physikalisch unterschiedlich große Zapfvorrichtungen eingesetzt werden und es ist nicht notwendig, auf ein größeres System umzurüsten.
  • Um die geforderten Zertifizierungen zu erhalten, arbeitete Expos Beraterteam mit der notifizierten Stelle des Kunden zusammen. 

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Weiterführende Informationen

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